Großer Zeitungsartikel vom 16.3.2025:
https://www.vaterland.li/liechtenstein/die-gaeste-ins-reich-des-kunstlieds-entfuehrt-art-593150
Vielen Dank an Julia Kaufmann für diesen wunderschönen Artikel.
Musikalisch in einen Dialog getreten
Mit ihrer Darbietung haben die Pianistin und der Bariton mit Bravour eines der wichtigsten Werke des Kunstlied-Repertoires auf die Bühne gebracht und das Publikum auf eine emotionale Reise mitgenommen, in die es vollends eintauchen konnte. Fölsche und Illenberger haben sich ausserdem nicht nur farblich mit einem blauen Abendkleid und Anzug aufeinander abgestimmt, sondern sie traten auch musikalisch in einen Dialog und erzählten die Geschichte gemeinsam. Dabei passte auch das Timing bei jedem einzelnen Lied hervorragend. Gerrit Illenberger orientierte sich an den harmonischen Entwicklungen der Klavierstimme, während Evgenia Fölsche flexibel auf Atem und Rubato des Baritons reagierte. Mit den 20 Liedern voller unterschiedlicher Dynamik und Ausdruckskraft war darüber hinaus Illenbergers stimmliche Ausdauer gefragt, die er bewies. Der Bariton gehört seit Beginn der Spielzeit 2023/24 dem Jungen Ensemble der Semperoper an – nicht ohne Grund, wie er auch am Freitag in Triesen verdeutlichte: Ihm gelang es auch, den feinen dynamischen Nuancen gerecht zu werden, und überzeugte nebst Emotionalität nicht zuletzt mit einer klaren Artikulation. Evgenia Fölsche, die ebenfalls eine beachtliche Karriere hinter sich hat, konnte wiederum gekonnt zwischen den einzelnen Klangcharakteren differenzieren. Dies ist deshalb entscheidend, weil das Klavier mehr als eine Begleitung ist und etwa zentrale Motive wie das Plätschern des Baches oder das Stampfen der Mühle symbolisiert. Somit bescherten Evgenia Fölsche und Gerrit Illenberger den Gästen des ersten Festivals der Stimmen Liechtenstein gemeinsam einen genussvollen, kurzweiligen und zugleich emotional tiefgehenden Abend.
Ein fantastischer Liederabend mit Benjamin Russell, Bariton und Evgenia Fölsche, Klavier. Songs of Travel, Liederkreis, Dichterliebe und der Funke ist auf das Publikum übergesprungen. Es dankt mit langem Applaus und viele Gäste danken den Musikern nach dem Konzert auch persönlich für die ergreifende Darbietung. Damit geht unser Festival 2025 zu Ende. Nun müssen wir ein Jahr warten, bis es endlich im März 2026 weitergeht mit dem Festival der Stimmen Liechtenstein.
Ein fantastischer Aufbruch des Festivals mit begeistertem Publikum in Triesen. Die schöne Müllerin von Franz Schubert mit Gerrit Illenberger, Bariton und Evgenia Fölsche, Klavier.
Das Festival der Stimmen Liechtenstein beginnt heute um 19 Uhr im Guido-Feger-Saal Triesen mit Gerrit Illenberger, Bariton und Evgenia Fölsche, Klavier.
Die schöne Müllerin von Franz Schubert.
Das Fernsehprogramm von 1FL.LI zeigt in der Reihe Kunst & Kultur ein Interview mit Evgenia Fölsche über das Festival der Stimmen.
https://1fl.li/wp/evgenia-foelsche/
Vielen Dank an Bernd Woldt und 1FL für dieses schöne Interview.
In der Sonntagszeitung Liewo wurde heute ein schöner Artikel über das Lied und das Festival der Stimmen Liechtenstein veröffentlicht.
https://www.liewo.li/_fWS/json/epaper/23769/getGeneratedEpaper/
Vielen Dank an Melanie Steiger und die Liewo für diesen gelungen Artikel.
Erst in der Semperoper Dresden bei der Wiederaufnahme von Madama Butterfly mit fantastischer Besetzung! Danach Probetag "Schöne Müllerin" für das Festival der Stimmen Liechtenstein mit dem großartigen Bariton Gerrit Illenberger.
Heute erschien ein großer Artikel über das Festival der Stimmen Liechtenstein und das Klavierlied im Liechtensteiner Vaterland.
https://www.vaterland.li/liechtenstein/kultur/moechte-das-klavierlied-bekannter-machen-art-590457
Vielen Dank an die Zeitung Liechtensteiner Vaterland für diesen schönen Artikel und die vielen wichtigen Informationen über das Festival und das Klavierlied.
Das Festival der Stimmen Liechtenstein steht 2025 unter dem Motto „Aufbruch“. Es ist der Aufbruch zu einer Wanderung durch die Welt der Lieder. Das Festival hat sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr großartige Sänger mit anspruchsvollen Programmen nach Liechtenstein zu holen.
Liechtenstein ist das Land des Singens, denn hier gibt es eine außergewöhnlich hohe Anzahl an Laienchören und Gesangsbegeisterten. Das Festival der Stimmen wird von dieser Begeisterung für die Gesangsmusik getragen. Zudem danken wir unseren Förderern, Sponsoren und Kooperationspartnern, die diese Veranstaltungen erst ermöglichen.
Konzertveranstaltungen auf allerhöchstem Niveau sollen bei unserem Festival in Liechtenstein präsentiert werden. Dabei wollen wir das Liedgut unterschiedlicher europäischer Kulturen zur Aufführung bringen.
Dieses Festival ist uns eine wahre Herzenssache. Wir wünschen uns sehr, dass es auch die Ihrige wird. Zur Einstimmung beginnt unser Festival am 14. März 2025 um 19 Uhr mit einem kurzen Apéro. Ich wünsche viel Vergnügen beim Festival der Stimmen Liechtenstein 2025.
Evgenia Fölsche
Künstlerische Leitung des Festivals der Stimmen Liechtenstein
Frühlingsglaube
16. März 2025, Guido-Feger-Saal, Landstrasse 220, Triesen
Beginn: 19:30 Uhr
Tickets unter:
www.Festival-der.Stimmen.li/shop
Benjamin Russell, Bariton
Evgenia Fölsche, Klavier
Ralph Vaughan Williams: Ausgewählte Lieder aus „Songs of Travel“
Robert Schumann: Liederkreis op.39
--Pause--
Robert Schumann: Dichterliebe op.48
Die Vertonung der Gedichte von Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine führen durch dunkle Wälder, alte Burgen und oftmals zum Rhein. Es ist eine große romantische Gefühlsreise von Dunkelheit zu Frühling und Licht.
Aufbruch
14. März 2025, Guido-Feger-Saal, Landstrasse 220, Triesen
Tickets unter:
www.Festival-der.Stimmen.li/shop
Apéro: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Gerrit Illenberger, Bariton
Evgenia Fölsche, Klavier
Franz Schubert: Die schöne Müllerin D 795
Mit „Das Wandern ist des Müllers Lust…“ brechen der Wanderer und das Festival der Stimmen fröhlich auf zu ihrer Reise.
Was so fröhlich beginnt wird zu einem wahren Wechselbad der Gefühle. Höchste Liebesfreude, brennendes Liebesleid, quälende Eifersucht und tiefste Traurigkeit wechseln sich in diesem Liederzyklus von Franz Schubert ab.